Unternehmensbeirat der Frankfurter Volksbank tagt zum zweiten Mal virtuell

01.12.2020

Der Unternehmensbeirat der Frankfurter Volksbank geht – bedingt durch die Corona-Pandemie und die anhaltenden Kontaktbeschränkungen – weiterhin digitale Wege. Zum zweiten Mal in diesem Jahr haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Beraterkreises am 24. November 2020 zusammen mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Bank, Hans-Dieter Hillmoth, der Vorstandsvorsitzenden, Eva Wunsch-Weber, und dem Co-Vorstandsvorsitzenden, Michael Mengler, zu einer rein virtuellen Tagung zusammengefunden.

Die Tagesordnung war auch im neuen Format gut gefüllt. Die Persönlichkeiten aus unserem Geschäftsgebiet, der Region Frankfurt/Rhein-Main, tauschten sich zu kundenrelevanten Themen aus, die die Frankfurter Volksbank in diesem Jahr besonders beschäftigen. Im Vordergrund standen natürlich auch weiterhin die aktuelle Situation der Bank vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie und das Kundenverhalten, das sich in den letzten Monaten im Eiltempo weiterentwickelt hat. Doch auch zu anderen Projekten, die die Bank im Jahr 2020 lancierte, konnten die Mitglieder ihre Einschätzung aus Kundensicht geben.

So stellten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des FVB-FutureForums „move“ vor, die neue Website der Bank, die sich mit ihren Angeboten explizit an Kundinnen und Kunden bis 27 Jahre richtet und gleichzeitig einen Beitrag zur Finanzbildung der jungen Zielgruppe leistet. Auch die umfassende Marketing-Kampagne zu „move“, die im November 2020 anläuft, wurde präsentiert.

Die baldige Fertigstellung aller 26 geplanten FinanzPunkte mit der Taunus Sparkasse stand ebenfalls auf der Tagesordnung. Beide Banken hatten die Initiative Ende 2019 zum langfristigen Erhalt der Filialpräsenz im Hoch- und Main-Taunus-Kreis ins Leben gerufen. Mit dem FinanzPunkt in Schwalbach am Taunus soll im Frühjahr 2021 die letzte der geteilten, „rot-blauen“ Geschäftsstellen eröffnen. Auch zur Kooperation zwischen der VR-Bank Alzenau und der Frankfurter Volksbank, die für 2021 auf der Agenda beider Volksbanken steht, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erste Eindrücke schildern.

Zum Abschluss berichtete Dr. Dominik Benner, Geschäftsführer der in Hofheim am Taunus ansässigen Schuh-Benner GmbH, von den Herausforderungen der Covid-Pandemie aus Perspektive des Einzelhandels und dem Wandel seines Unternehmens von einem „stationären Schuhunternehmen“ zu einer branchenübergreifenden Handelsplattform, die Online-Business und Filialen miteinander verknüpft.

Der Unternehmensbeirat der Frankfurter Volksbank wurde 2018 gegründet. Ziel war es, einen Beraterkreis zu schaffen, der den Vorstand Deutschlands zweitgrößter Volksbank bei kundenrelevanten Themen unterstützt und so zur weiteren Steigerung der Kundenzufriedenheit und -orientierung der Bank beiträgt. Die insgesamt 20 Mitglieder des Beirats – Politiker, Medienschaffende und Unternehmer aus der Region Frankfurt/Rhein-Main – haben den Auftrag, Anregungen, Wünsche und Kritik aus Kundensicht in die Bank einzubringen.