Bilanzpressekonferenz 2020: Frankfurter Volksbank mit starkem Jahresergebnis 2019

29.01.2020

Der Frankfurter Volksbank gelang es im Jahr 2019 mit einer Bilanzsumme von 12,2 Mrd. Euro erneut ein sehr gutes Jahresergebnis zu erzielen. Im Wertpapiergeschäft konnten Zuwächse generiert werden. Weiterhin feierte die Frankfurter Volksbank einen erfolgreichen Start der FinanzPunkt-Initiative in Kooperation mit der Taunus Sparkasse. Zudem bezeichnete Eva Wunsch-Weber, Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Volksbank, das Jahr bei der Bilanzpressekonferenz 2020 als "richtungsweisend" für die Frankfurter Volksbank.

Frankfurt am Main, 29. Januar 2020 – Die Frankfurter Volksbank blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. Trotz anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen konnte die Bank ihr Betriebsergebnis steigern und ihre Marktposition als größte Volksbank in der Region Frankfurt/Rhein-Main weiter ausbauen.

Zum außerordentlich erfreulichen Gesamtbild trugen auch die gelungene Integration der Vereinigten Volksbank Maingau und der Volksbank Griesheim sowie der erfolgreiche Start der FinanzPunkt-Initiative mit der Taunus Sparkasse bei.

Eva Wunsch-Weber, Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Volksbank, bezeichnet das Jahr 2019 als „richtungsweisend“ für die Frankfurter Volksbank. Durch die säulenübergreifende Kooperation mit der Taunus Sparkasse habe man ein klares Zeichen für den Erhalt der Filialpräsenz in der Fläche gesetzt. Gleichzeitig sei der Ausbau der digitalen Vertriebswege und Prozesse entscheidend vorangetrieben worden: „Eine persönliche Beratung in der Filiale und moderne digitale Services schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern ergänzen sich. Unsere Multikanalstrategie haben wir 2019 weiter ausgebaut und werden dies auch im laufenden Jahr fortsetzen. Unser Anspruch ist und bleibt es, in unserem Geschäftsgebiet für unsere Kundeninnen und Kunden auf dem für sie passenden und gewünschten Weg erreichbar zu sein – sei es persönlich oder digital.“

Sehr gutes Jahresergebnis in turbulentem Marktumfeld

Die Bank erreichte 2019 ein Betriebsergebnis nach Bewertung in Höhe von 95 Mio. Euro. Dies entspricht einem Plus von 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf das Ergebnis nahmen laut Eva Wunsch-Weber vor allem drei Faktoren Einfluss: „Neben der sehr positiven Entwicklung unseres Kreditgeschäfts freuen wir uns auch über Zuwächse beim Provisionsüberschuss. Gleichzeitig konnten wir unsere Verwaltungsaufwendungen gegenüber dem Vorjahr deutlich senken und damit bereits sehr schnell Kosteneffekte aus unserer Fusion mit der Vereinigten Volksbank Maingau und der Volksbank Griesheim realisieren.“

Zum Jahresende 2019 erreichte die Frankfurter Volksbank eine Bilanzsumme von 12,2 Mrd. Euro. Der Bestand an Kundeneinlagen erhöhte sich leicht auf 10,1 Mrd. Euro. Das Kundenkreditvolumen stieg um 3,0 Prozent auf 6,3 Mrd. Euro.

Das gesamte betreute Kundenvolumen vergrößerte sich um 2,6 Prozent auf 26 Mrd. Euro. „Die neuerlichen Zuwächse sind nicht nur Ausdruck eines hohen Kundenvertrauens, sondern belegen auch, dass die Entwicklung in der Region trotz der turbulenten Weltwirtschaft weiterhin stabil und wachstumsorientiert ist“, so Michael Mengler, Co-Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Volksbank.

Unter Einbeziehung des Jahresergebnisses konnte die Frankfurter Volksbank ihre Substanz weiter stärken und die Eigenmittel auf 1,54 Mrd. Euro steigern. Die Gesamtkapitalquote beträgt 22,4 Prozent, die Kernkapitalquote 20,5 Prozent. Damit gehört die Frankfurter Volksbank auch weiterhin zu den kapitalstärksten Banken Deutschlands.

Der Zinsüberschuss verringerte sich marktbedingt auf 199,7 Mio. Euro. Hingegen stieg der Provisionsüberschuss – maßgeblich getragen vom Wertpapier- und Lebensversicherungsgeschäft – um 1,2 Prozent auf 81,2 Mio. Euro. Die hauseigene Vermögensverwaltung, die 2019 zum zehnten Mal in Folge von Focus-Money und n-tv mit dem Prädikat „Herausragend“ ausgezeichnet wurde, konnte die Zahl der Mandate und das verwaltete Vermögen erneut im zweistelligen Prozentbereich steigern.

„Im aktuellen Zinsumfeld steigt die Nachfrage unserer Kundinnen und Kunden nach einer breiten Streuung der Vermögenswerte – auch in die Geld- und Kapitalmärkte – stetig“, erklärt Eva Wunsch-Weber.

Neben dem Wertpapiergeschäft trug auch die positive Entwicklung der Tochtergesellschaften der Frankfurter Volksbank im Lebensversicherungs- und Immobiliengeschäft zum guten Ergebnis bei.

Die Verwaltungsaufwendungen verringerten sich gegenüber dem Vorjahr – auch aufgrund der Synergien, die durch die Fusion gehoben wurden – um 5,5 Prozent auf 177,8 Mio. Euro. Die Cost-Income-Ratio lag mit 65 Prozent nach wie vor deutlich unter dem Durchschnittswert deutscher Kreditinstitute.

Die Risiken im Kredit- und Wertpapiergeschäft wurden umfassend abgeschirmt.

Mit 15 Mio. Euro wurde ein wesentlicher Teil der ab 2021 verpflichtend zu bildenden Pauschalwertberichtigung bereits 2019 zugeführt.

Die gute Geschäftsentwicklung ermöglicht der Bank erneut, eine attraktive Dividende von 6 Prozent an die inzwischen mehr als 250.000 Mitglieder auszuschütten.

 

 

Pressemitteilung zur Bilanzpressekonferenz 2020 zum Download

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