Spätestens die Corona-Pandemie hat vor Augen geführt, dass Gesundheit ein wachsender Wirtschaftsfaktor ist. Gleichzeitig treibt auch der demographische Wandel, der mit einer vermehrten Alterung der Bevölkerung einhergeht, die Innovationsdynamik dieser Branche voran. Hinzu kommt die weltweite Zunahme von Zivilisationskrankheiten. Steigende Gesundheitsausgaben bieten langfristig gute Ertragsaussichten für Life Science-Unternehmen. Diese arbeiten und forschen in den wissenschaftlichen Disziplinen Biologie, Chemie, Medizin und Pharmazie zusammen. Dabei handelt es sich überwiegend um die Entwicklung anwendungsbezogener und wirtschaftlich erfolgreicher Produkte für die menschliche Gesundheit.
Die Nachfrage nach entsprechend geeigneten Forschungsimmobilien, die sich meist in der Nähe von naturwissenschaftlichen Hochschulen und Instituten befinden, zieht immer weiter an. Dafür werden verstärkt LabOffices benötigt, die sowohl Labor- als auch Büroflächen bieten. Diese speziellen Raumkombinationen ermöglichen Forschung und Entwicklung sowie Produktion, Vertrieb und Bürotätigkeiten in einem Objekt.
Welches Potenzial steckt in solchen Life Science-Immobilien? Wie verteilt sich der entsprechende Markt innerhalb Deutschlands? Welche Besonderheiten sind bei einer Investition zu berücksichtigen? Der folgende Blogbeitrag gibt einen Überblick zu dieser aufstrebenden Assetklasse.